CREATIVES

  • Foto: Xenia Snapiro

  • WENDY JIM

    WENDY JIM wurde 1998 von den beiden Modestudenten Helga Schania und Hermann Fankhauser gegründet.

    Nach der Teilnahme am Festival de la Mode in Hyeres, 1999, begannen sie, ihre Kollektionen saisonal in Paris zu zeigen. 

    Neben der Pret-a-Porter für Damen und Herren, designen und produzieren sie auch kuratierte Kollektionen, kooperieren mit Labels wie Comme des Garcons oder Yeezy, designen Corporate Wear, zuletzt für die Almanac Hotel Gruppe, die Saint Charles Apotheke oder die Tischlereien Göbel, Seliger und Jirka und arbeiten als Consultants bei Film und an Universitäten. 

    Um nachhaltig zu arbeiten, entschieden das Design Duo 2019 ihre Kollektionen nicht mehr saisonal, sondern werksbezogen zu zeigen.

  • ARTHUR ARBESSER

    Arthur Arbesser absolvierte sein Modedesignstudium am St Martin’s College in London und arbeitete sieben Jahre für Giorgio Armani, der ihn scherzhaft „ballerino“ (Tänzer) nannte.[2] 2012 machte er sich in Mailand selbständig. Seine erste Kollektion zeigte er im Februar 2013 auf der Mailänder Modewoche.
    Seine Arbeiten sind farbenfroh und stark von der Geometrie beeinflusst. Kritiker führen seinen Hang zu Linearität, formaler Strenge und Ornamentik auf seine Heimatstadt Wien, den Jugendstil, die Wiener Werkstätte, auf Klimt, Schiele, Kokoschka, Koloman Moser und Otto Wagner zurück. Er experimentiert mit ungewöhnlichen Materialien, oftmals als High Tech Materials beschrieben. Obwohl seine Entwürfe im Alltag recht auffällig sind, gelten sie als gut tragbar. Arbesser hat ein besonderes Interesse für zeitgenössische Kunst und Architektur!

  • SCHELLA KANN

    Hinter dem Wiener Kult-Label, das 1984 gegründet wurde, steht die Designerin Anita Aigner, Absolventin der Modeschule Hetzendorf und Marketing- und Produktionschefin Gudrun Windischbauer. Die Mode von Schella Kann ist eine Balance zwischen Eleganz und Entspanntheit, Trend und Zeitlosigkeit, der Eigenständigkeit des Designs und seiner vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten. Aigners Liebe zur Reduktion und zu Details wird in ihren Kollektionen sichtbar. Die Strenge ihrer Mode durchbricht sie mit spielerischen Elementen, die jedes Mal faszinierende und unzählige Kombinationen ergeben.

  • ROSHI PORKAR

    Ist in Wien geboren und aufgewachsen und hat auf der Hochschule für Angewandte Kunst Mode studiert. Sie hat den Chloé Preis am internationalen Festival für Mode und Fotografie in Hyères gewonnen, wodurch ihre Karriere so richtig began und internationale Designer*innen wie Kenzo auf Sie aufmerksam wurden. Modeschau bei der Mercedes Benz Fashion Week in Berlin und folglich auch ein Job bei Kenzó im Designteam. 2016 war sie Finalistin beim Woolmark Modepreis, und hat erfolgreich an ihrer eigenen Kollektion gearbeitet.

    Seit 2022 arbeitet Sie bei ACNE Studios, Paris in deren Design Team.

  • PAM HOGG

    Geboren ins Paisley näh Glasgow in Schottland, Pam Hogg in die Royal College of Art sturdiert. Als eine der ersten „New Wave“ Designer*innen gabt Sie ihr Debüt Mitte der 80iger Jahre in der Punk Szene London. Sie wird auch in der Modewelt als die „Caldedonian Queen of Cling“ bezeichnet und wurde 2015 in der Eliteliste britischer Ikonen aufgenommen. Sie ist für Ihre künstlerisch grafischen Cat Suits and Club Wear bekannt und hat mit vielen Musiker*innen zusammengearbeitet, wie mit Blondie (Debbie Harry), Siouxies and the Banshees oder Kylie Minogue.  

  • Foto: Manuel Kogler

  • GREGOR PIROUZI

    Geboren in Kitzbühel Tirol, hat Gregor Pirouzi an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien, Mode studiert. Nachdem er wärend der Studienzeit bei Helmut Lang praktiziert hatte und als Designer in London für Vivienne Westwood arbeitete, wurde er nach Gianni Versace´s Tod als Chefdesigner für deren Couture Label „Atelier Versace“ engagiert. Ende der 90iger Jahre hat Gregor Pirouzi als Kreativdirektor für das Modehaus Krizia in Mailand gearbeitet und hat sich dann Anfang der 2000er Jahre erfolgreich als selbständiger Kreativ Berater und Unternehmer, unter dem Firmennamen UD Club - Uncontrollable Desires Club für Lifestyle und Mode, sich einen Namen gemacht. Er hat unter anderen, die Marke Agent Provocateur als Master-Franchisee nach Wien und Prag geholt, beratend für Marken wie Swarovski, Myla London, Agent Provocateur oder Armani gearbeitet und gemeinsam mit Nina Peter das Handschuhlabel NINA PETER gloves gegründet.

  • Foto: MariaZiegelboeck

  • KLAUS MÜHLBAUER

    1903 begann Familie Mühlbauer mit einer kleinen Hutwerkstätte samt angeschlossenem Laden. Gute 100 Jahre später befindet sich das Familienunternehmen in 4.Generation und gehört weltweit zu den ersten Adressen in Sachen Kopfbedeckungen. Klaus Mühlbauer, der das Unternehmen seit 2001 leitet, hat das Wiener Traditionshaus in ein internationales Hut-Label verwandelt. Kooperationen mit anderen Designerlabels wie Kenzo, Junya Watanabe/Comme des Garçons, Akris, Vanessa Bruno und vielen anderen unterstreichen Mühlbauers Interesse an der Weiterentwicklung der Kopfbedeckungsmode. Persönlichkeiten wie Brad Pitt, Meryl Streep, Madonna oder Yoko Ono zählen zu den Kunden des Hauses.